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Vorwort
Die Heiligen unter unseren Vorfahren
Herkunft der Familie
Legende
Partner
 
Name
Geb.dat.
St./Bld.
Ahnennr.
 
Otacilia
500
I
6445858833 R
 
Otanes (verh.) To.d.Hystaspes
-553
IR
69 L
 
Otanes N.
-575
IR
68 L
 
Otanes N.
-535
IR
34 L
 
Otterbacher Barbara
1585
D/BAY
1a 4097
 
Otto (Otho) Caspar
1590
CZ/B
2164
 
Otto (verh.) Maria
1595
CZ/B
2165
 
Otto (verh.) Maria
1622
CZ/B
1083
 
Otto Christian
1964
A/W
B 1b
 
Otto Clemens
1997
A/W
B 1b 0a
 
Otto Gabriele
1966
A/W
B 1c
 
Otto Jacob
1616
CZ/B
1082
 
Otto Karl
1760
CZ/S
64
 
Otto Karl
1787
A/NÖ
32
 
Otto Maria
1645
CZ/B
541
 
Otto Marianne
1961
A/W
B 1a
 
Otto Rudolf
1861
A/W
B 8
 
Otto Rudolf
1906
A/W
B 4
 
Otto Rudolf
1824
A/W
B 16
 
Otto Rudolf
1937
A/W
B 2
 
Otto Stefanie
1999
A/W
B 1b 0b
 
Name Vorname, wenn Abbildung rot
Geb. Dat. (grün = geschätzt)
Staat/Bundesld. heute
Nummer in Ahnenliste
Otto Rudolf
1937
A/W
B 2

B 2 2

Otto Rudolf Peter Antonius, Kommerzialrat, Kunsthändler in Wien XIII. * 13. 7. 1937 Wien XIX Rudolfinerhaus, E 19. 3. 1960 Wien, Pf. Maria Hietzing, + 24. 2. 2012 nach langem und stets fröhlich ertragenem Leiden. Verfasser und Herausgeber dieses Buches sowie des bislang unpublizierten Reisebuches „Die Erde ist schön“, Betreiber und Webmaster der Homepage www.genealogie-93-generationen.eu

1955 Matura am humanistischen Bundesgymnasium in Wien XIII, Fichtnergasse, daneben seit 1953 im väterlichen Kunsthandel tätig. Von 1. 1. 1960 bis 31. 7. 1997 Komplementär der Rudolf Otto KG, Wien, seither Kommanditist. Von 1. 2. 1975 bis zur Übergabe an seinen Sohn Christian (AL 1/1b) am 1. 2. 1993 geschäftsführender Gesellschafter der Galerie Otto GmbH. Seit 1. 1. 1960 Mitbesitzer und Geschäftsführer der Rudolf Otto KG (später OHG) in München, seit 1. 2. 1977 der Gebrüder Otto OHG, seit 1. 5. 1993 der Galerie Köstler GmbH, beide in München, bis zur Verschmelzung der beiden OHG und der Übergabe aller deutschen Firmenanteile an Christian am 1. 2. 1996. Innerhalb der Firmengruppe in erster Linie mit Finanz- Organisations- und Personalproblemen befasst, sowie mit der Betreuung der Märkte im Fernen Osten, bis zur Übergabe an Christian auch in Nord- und Westeuropa, ferner teilweise mit dem Einkauf, zuletzt aber nur mehr in Spanien. 1966 erstmalige Einführung der EDV in der Firma, damals mit einem Magnetkarten-Computer von Kienzle, 1984 Umstellung auf die Bildschirmtechnologie von Nixdorf. Bis zur Übergabe an Christian 1994 auch verantwortlich für die Werkstätten und daher als Mitglied der Tischlerinnung auch „Tischlermeister h.c.“ Vermögensverwaltung im familiären Bereich.

Zeitlebens sehr aktiv in der Standespolitik engagiert, kommt es seit 1962 zur Wahl in die verschiedensten Funktionen, die vielfach jahrzehntelang und noch weit über den Pensionsantritt 1997 hinaus bis 2005 ausgefüllt werden:

1) Wirtschaftskammer Wien: 1962-72 Laienrichter beim Wiener Arbeitsgericht, 1975-80 Mitglied des fremdenverkehrspolitischen Ausschusses und des Finanzausschusses. 1980-2000 Kammerrat und Abgeordneter zur Kammervollversammlung, 1981 Wahl zum Vorsitzenden des Schulausschusses des Fonds der Wiener Kaufmannschaft (1985-90 dessen Vizepräsident) mit der Aufgabe der Überwachung sämtlicher kammereigener Handelsakademien und Handelsschulen in Wien und Niederösterreich. Mitglied des Vergabeausschusses (Finanzausschuss) des Fonds. Vorstandsmitglied des Management-Entwicklungs-Instituts, Lehrlingsprüfer, Mitglied der zentralen Wahlkommission. Seit 1985 Mitglied und 1990 - 2000 Präsident des Unterstützungsfonds mit der Aufgabe der Verteilung von jährlich eingenommenen 7 Millionen Schilling an Strafgeldern für soziale Zwecke. Mitglied der Steuerberufungskommission und somit Laienrichter bei der Finanzlandesdirektion Wien.

2) Sektion Handel: 1975-77 und 2000-02 Stellvertreter und von 1977-2000 Vorsteher des Wiener Landesgremiums für den Handel mit Gemälden, Antiquitäten, Briefmarken und Numismatika. Mitglied des Öffentlichkeitsausschusses. Ausgleichsverwalter und Gebarungsprüfer für den Kunst- und Antiquitätenhandel. Mitglied der Sektionsleitung.

3) Wirtschaftskammer Österreich: seit 1977 Vorsteher-Stellvertreter des Bundesgremiums des Handels mit Uhren, Juwelen und Kunstgegenständen. Seit 1979 österreichischer Delegierter bei der internationalen Kunst- und Antiquitätenhändlervereinigung CINOA. Ersatzmitglied der WKÖ - Vollversammlung.

4) Krankenkassa: Mitglied des Überwachungsausschusses und der Vollversammlung der Wiener Gebietskrankenkassa, Mitglied und 1989-99 Vorsitzender des Erstattungsauschusses.

5) ÖVP: Seit 1975 Mitglied des Leitungsausschusses des Hietzinger Wirtschaftsbundes, Mitglied des Bezirksparteirats.

6) Deutschland: 1977 in Frankfurt Wahl zum Ersten Vorsitzenden des Verbandes der deutschen Gemäldegroßhändler.

7) International: 1995 in Madrid Wahl zum Präsidenten der CINOA für eine überlange Funktionsperiode von fast vier Jahren, während der die Mitgliederzahl um mehr als die Hälfte erhöht werden konnte und zahlreiche politische Initiativen gesetzt wurden.

Am 17. 11. 1978 Verleihung der Auszeichnung, das Staatswappen führen zu dürfen, durch Handelsminister Staribacher, am 16. 1. 1980 Ernennung zum Kommerzialrat durch Bundeskanzler Kreisky, am 2. 5. 1985 Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens der Republik Österreich durch Bundespräsident Waldheim, am 24. 3. 1997 des Berufstitels Kommerzialrat durch Bundespräsident Klestil und am 9. 3. 2000 des Silbernen Ehrenzeichens des Landes Wien durch Bürgermeister Häupl.

1966-77 Mitglied (1970/71 Präsident) von Round Table 1 Wien, seit 1980 Mitglied (1989/90 Präsident) des Rotary Clubs Wien-Donau. 2003/04 Governor des Rotary Distrikts 1910 (Ost- und Süd-Österreich, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Slowenien, Ungarn). 2007-09 RRIMC (Ausbreitungsbeauftragter von Rotary International für Deutschland, die Schweiz, Österreich und den West-Balkan, und Vizepräsident des RÖF (Rotary Österreich Forums für soziale Zuwendungen), seit 2006 Sekretär des Österreichischen Governorrats. 1980 bis zu seiner Auflösung 1995 Mitglied des Clubs österreichischer Kaufleute, 1974-84 des Elternvereins am BG XIII. 1965 - 1999 Vorstandsmitglied (1997 Präsident) des Vereins der Alt-Hietzinger.

1959 zusammen mit dem Bruder Heinz Erwerb von je ¼ des Grundstücks in der Lainzer Straße 55-57 samt dem darauf vom Urgroßvater Carl Wagner (AL. 5/18) erbauten Haus vom Großonkel Rudolf Wagner um je S 40.000, 1962 der zweiten Hälfte von einem Fremden um S 300.000 und schließlich des Restes von Heinz. 1993 Schenkung des Hauses Lainzer Straße 57 unter Vorbehalt des Fruchtgenusses an die Tochter Marianne (AL. 1/1a). 1964/65 Bau des Wohnhauses in der Lainzer Straße 55, 1971 des Schwimmbeckens im Garten, 1973 Aufstockung. 1969 Erwerb der Sommerwohnung in Nussdorf, Uferstraße 12, um S 500.000, 1985 Erwerb des dritten Wohnungteils um S 1,3 Mio. und 1998 dessen Schenkung an die Tochter Marianne. 1976 Ankauf um S 1,4 Mio. und 1985 Verkauf um S 2,8 Mio. des Baugrundes in der Veitingergasse 43. 1988 Erwerb des Baugrundes in der Girzenberggasse 24 um S 2,1 Mio., Bau des Wohnhauses dort für die Tochter Gabriele (AL. 1/1c) und Schenkung an sie 1993. 2000 Erwerb des Hauses in 1130 Wien, Heudörfelgasse 8 nach dem Tod von Heides Cousin Dr. Hans Sandbauer.

Zeitlebens sehr an Reisen interessiert habe ich mehr als 150 verschiedene Länder besucht und dabei immer viel photographiert. Neben englisch, Latein und griechisch lernte ich in der Schulzeit auch spanisch, nachher noch französisch, schwedisch, japanisch und ungarisch. Eine gewisse Kenntnis des Norwegischen und Italienischen kam dann fast automatisch als Bonus dazu. Mein historisches Interesse dokumentiert sich mit dem vorliegenden Buch. Sportlich eher unterentwickelt segle ich seit 1971 recht begeistert mit unserer Schwertjolle „Seeadler“ der Aquila-Klasse und schwimme gern. Beides wird durch meine 2009 entdeckte und fortschreitende Knochenkrebserkrankung allmählich unmöglich.

Geschwister: Heinz, * 3. 8. 1938, E 22. 8. 1964 mit Inge Richta (Kinder: Thomas * 1965, Georg * 1967, Barbara * 1969), Peter, * 24. 4. 1940, Promotion zum Dr. Phil. (Kunstgeschichte) 5. 11. 1964, I E 14. 11. 1964 mit Inge Meichlböck, + 1970 (Kinder: Angela * 1966, Alexander * 1967), II E 29. 4. 1972 mit Christa Fassl (Kinder: Andrea * 1974, Silvia * 1976), Elisabeth, * 8. 8. 1942, E 24. 4. 1965 mit Arch. Dipl. Ing. Herbert Purschke (Kinder: Florian * 1966, Monika * 1968, Claudia * 1970), Michael, * 28. 9. 1948, I E 6. 7. 1974 mit Annemarie Chuard, gesch. 1976, II E 1981 mit Brunhilde Hoffmann (Kinder: Felix * 1983, Philip * 1985).

Vater

Mutter

Tochter

Sohn

Tochter

Otto Rudolf
Rudolf Otto, Autor, 2002
Otto Rudolf
Frühjahr 2003, v.l.n.r., stehend: AL.1b Christian Otto, AL. 1b /1 Mag. Karin Otto, geb. Felber, AL. 2 Komm.Rat Rudolf Otto, AL.1b0b Stefanie Otto, AL. 1c Mag. Gabriele Wenzl, geb. Otto, AL. 1c0a Philipp Wenzl, AL. 1c I1 Univ. Prof. Dr. René Wenzl, AL. 3 Heide Otto, geb. Lanik, AL. 1a0a Johannes Reisser, AL. 1b0a Clemens Otto, AL. 1a0b Katharina Reisser, AL. 1c0b Alice Wenzl, AL. 1a I1 Ernst Reisser, AL. 1a Marianne Reisser, geb. Otto
Otto Rudolf
1960 Hochzeit von Rudolf Otto und Heide Lanik
Otto Rudolf
AL. 4 und 5 Kommerzialrat Rudolf Otto und Maria, geb. Weingraber, mit ihren 5 Kindern und zwei Schwiegertöchtern anlässlich ihrer Silbernen Hochzeit am 4. 2. 1961. V.l.n.r.: Inge Meichelböck (Peters früh verstorbene erste Frau), Michael, Heide geb. Lanik (AL. 2/3), Rudolf (AL. 2/2), Elisabeth, Heinz und Peter.
Otto Rudolf
Parte Rudolf Otto
 
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